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Hilfreiche Einstellungen des Smartphones - Tipps für User

Eben mal schnell den Kontostand checken, eine E-Mail schreiben oder Fotos verschicken – was vor zehn Jahren für das Gros der Bevölkerung noch undenkbar war, ist inzwischen selbstverständlich. Schuld ist die Entwicklung eines mobilen Endgeräts, das erst durch den Technikkonzern Apple zu einem Massenprodukt wurde. Die Rede ist vom Smartphone. Mit dem iPhone der ersten Generation hat Cupertino eine Entwicklung losgetreten, deren Auswirkungen auch heute immer noch spürbar sind. Smartphones sind nicht einfach nur eine Weiterentwicklung des Handys. Es handelt sich um eine Generation Mobiltelefon, welches den Alltag verändert hat.

Inzwischen benutzen mehr als 40 Millionen Menschen allein in Deutschland – zumindest laut www.bitkom.org – Smartphones der verschiedenen Hersteller. Die Geräte sind heute:

- Radio
- MP3-Player
- Videoplayer
- Fotokamera
- E-Reader
- Gaming-Konsole.

Und beruflich lässt sich das Smartphone als Terminplaner, WLAN Router oder Mini-Computer nutzen. Verglichen mit den Leistungsdaten früher PC-Generationen muss sich kein modernes Smartphone mehr verstecken. In den Mobiltelefonen steckt Power. Mit den richtigen Einstellungen kitzeln deren Besitzer das Optimum aus den Geräten heraus – und lassen den Akku noch etwas länger halten. In diesem Ratgeber sollen einige Optionen aufgezeigt werden, mit denen die Optimierung funktioniert.

Abbildung 1: Die Helligkeit des Bildschirms hat einen großen Einfluss auf die Laufzeit des Smartphone-Akkus - hier bieten sich also gute Möglichkeiten für Einsparungen bei den Einstellungen.

Bildschirmhelligkeit und Bluetooth – damit der Akku länger hält

Ein Thema für jeden Smartphone-Besitzer ist die Akkulaufzeit. Vorbei die Zeiten, in denen das Handy über Tage nicht aufs Netzteil angewiesen war. Wer sein Gerät häufig zur Hand nimmt um zu Spielen oder Musik zu hören und das Smartphone als WLAN Router unterwegs einsetzt, braucht mitunter mehr als einmal am Tag die nächste Steckdose.
Hier hilft nur:

- das Ladekabel dabei haben
- eine Powerbank einstecken
- die richtigen Einstellungen zu wählen.

Letzteres ist einfacher als oft angenommen. Die Bildschirmhelligkeit lässt sich bei vielen Smartphones laut schlaubi.de bereits mit wenigen Klicks reduzieren. Tipp: Moderne Geräte können – sofern vom Nutzer eingestellt – die Helligkeit automatisch an die aktuellen Umgebungslichtverhältnisse anpassen.

Um den Akku zu schonen, ist zudem das Abschalten verschiedener Stromfresser anzuraten. Unterwegs können sich Nutzer aufs mobile Internet beschränken. WiFi und Bluetooth werden deaktiviert – und der Akku hält mit einer Ladung so einfach länger. Wer wissen will, was am meisten Strom verbraucht, kann über die Einstellungen ein kurzes Review in vielen Betriebssystemen aufrufen.

Roaming ausschalten und teure Rechnung vermeiden

Im Ausland kann das Smartphone teuer werden. Dies gilt besonders, wenn das Gerät ganz automatisch und ohne Zutun der Nutzer Daten abruft. Zwar ist das Roaming – auch auf Betreiben der EU-Kommission – in den letzten Jahren günstiger geworden. Trotzdem kann es immer noch recht teuer werden.

Über die Telefoneinstellung lässt sich das Roamingverhalten des eigenen Smartphones steuern. Auf diese Weise behalten dessen Besitzer immer die Kostenkontrolle, was das Gerät gerade macht – und schützen sich vor einer unerwartet hohen Rechnung des Providers.

Smartphone als WLAN Router nutzen

Unterwegs mit Tablet oder Laptop? Dann ist hin und wieder ein WLAN-Zugang erforderlich. Aufgrund rechtlicher Einschränkungen sind freie Zugänge in Deutschland leider nach wie vor selten. Wer ein Smartphone besitzt, kann das Gerät ganz einfach zu einem Router umfunktionieren. Der Clou: Hierfür muss nicht einmal zusätzliche Hardware beschafft werden.

Das Stichwort heißt Tethering. Entlehnt aus dem englischen Sprachraum, beschreibt dieser Begriff eine Verbindung zwischen Smartphone und PC oder Tablet. Allerdings bezieht nicht das Mobilgerät Daten – wie etwa im Fall einer Verbindung via Bluetooth. Beim Tethering wird die Verbindung genutzt, um mit PC oder Tablet auf das mobile Internet zuzugreifen.

Aber: Wer diese Funktion exzessiv nutzt, verbraucht schnell das vertraglich zugesicherte Datenvolumen aus dem Breitbandsegment. Es droht am Ende die Gefahr, dass der Provider auf die Bremse tritt. Tethering empfiehlt sich daher nur mit einem entsprechend ausgelegten Vertrag. Zum Router wird das Smartphone entweder übers Einstellungsmenü oder eine separat verfügbare App.

Abbildung 2: Das eigene Smartphone lässt sich auch ohne Probleme als W-LAN-Router nutzen. Hier sollten jedoch die Einstellungen genau geprüft werden. Darüber hinaus lässt sich zu Hause auch das W-LAN nutzen - hier kann es Probleme bei "optimierten" Lösungen geben, da eine Smartphones dann hin- und herschalten und Akku ziehen.

Fazit: Mit den richtigen Tools das Smartphone optimal nutzen

In Deutschland existieren inzwischen in Millionen Haushalten Smartphones. Eine Tatsache, an die vor wenigen Jahren wahrscheinlich noch niemand gedacht hat. Viele Nutzer wissen aber nicht, wie sie das volle Potenzial aus ihrem Gerät herausholen können. Oder wundern sich, dass der Akku nur noch wenige Stunden hält. Dabei ist es bereits mit einigen wenigen Tricks möglich, dessen Laufzeit erheblich zu verlängern. Es sind die richtigen Einstellungen, auf die es in der Praxis ankommt. Wer Bluetooth, WiFi und mobiles Internet parallel zur Radio App nutzt, darf sich über kurze Laufzeiten nicht wundern. Das Smartphone kann in der Praxis aber noch mehr. Gerade die Fähigkeit als WLAN Router zu dienen, wird von vielen Verbrauchern gern unterschätzt.

Bilder:

Abbildung 1: @ geralt (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Abbildung 2: @ Mocho (CC0-Lizenz)/ pixabay.com